Es waren nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Schwanger suchte sie Schutz in der Scheune. „Das war fühlte sich schon ein wenig wie ein Weihnachtsmärchen an“, erinnert sich Sandra Tot, die Geschäftsführerin im Landhaus Posenmühle. „Eines Morgens saß die Katze bei uns im Stroh und machte auch schnell deutlich, dass sie hier nicht mehr weggehen wird.“
Der erste Weg führte die Kinder und Jugendliche mit dem heimatlosen Tier zu einem Tierarzt, der bestätigte, dass sie wohl Ende Januar Nachwuchs erwartet. Dann startete die Posenmühle eine Plakataktion um den Besitzer zu finden. „Und nachdem sich niemand gemeldet hat, wurde durch die Kinder ein Name gesucht und aus der dreifarbigen Glückskatze ohne Namen wurde Mautzi.“
Mautzi genießt ihre liebevolle Betreuung sichtlich und verbringt die Tage schnurrend zwischen Futternapf und ihrem Körbchen. Jedoch ist die gemeinnützige Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung für die weitere Versorgung auf Hilfe angewiesen. „Für die prognostizierten vier bis sechs Katzenbabys stehen nach der Geburt ärztliche Untersuchungen und Betreuung an.
Mautzi gehört sicher zu den heimatlosen Katzen der Region, die nicht sterilisiert sind. Diesen Kreislauf wollen wir bei ihr und ihrem Nachwuchs durchbrechen. Auch die Futterkosten die auf uns zukommen, machen uns Sorgen, wir wollen die Katzenfamilie nicht auseinanderreißen sondern ihnen gerne hier bei uns ein geschütztes Zuhause bieten.“
Sandra Tot und ihr Team haben daher über ihre Webseite einen Spendenaufruf gestartet. Sie schätzen die Kosten pro Katze für ärztliche Kosten und Futter im ersten Jahr auf 350 Euro und möchten dafür gerne Paten gewinnen. „Vielleicht finden sich ja Mitarbeiter aus hiesigen Unternehmen zusammen oder Einzelpersonen mit einem Herz für Tiere. Jeder Pate darf sein Patentier natürlich besuchen kommen und vor allem benötigt es einen Namen, den wir gerne von den Spendern aussuchen lassen möchten.“
Spenden können Sie auf unserer Crowdfounding-Seite.
Oder direkt per Überweisung auf unser Spendenkonto.
|
|
|